Dieses Blogzeugs ist gewöhnungsbedürftig. Jeden Tag irgendwas ins Internet schreiben, was ansonsten in meinem Kopf vor sich hin fault … gesund, aber anstrengend. Also für mich gesund, für sie nur anstrengend.
Was passiert, wenn das Endlager in meinem Kopf leer ist? Naja, won't happen too soon. Allein schon, weil ich fast täglich Auto fahre, in einem Touristenmekka wohne und mich im Internet bewege. Das gibt Stoff für den Wutbürger in mir.
Vielleicht kommt am Wochenende was zu dem Thema «Denen keine Plattform bieten» … das ist ein schönes Thema, das unglaublich viel Potential für mein Unverständnis hat.
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Wenn sie Dinge ins Internet schreiben – und der Einfachheit halber sehe ich diesen Blog jetzt mal als Teil des Internets – dann werden diese Dinge auch gespeichert, damit sie für spätere Besucher dargestellt werden können. Wollen sie das nicht, schreiben sie nichts ins Internet (für meine Argumentation: In diesen Blog).
Weil ich nicht jeglichen Scheiss hier stehen haben will (ich brauche zum Beispiel weder billige Ray Bans noch Viagra), moderiere ich alle Kommentare. Sie müssen zum Kommentieren weder ihren Namen, noch eine Email- oder Websiteadresse angeben. Ohne Name und Email ist die Gefahr aber wesentlich grösser, dass ich einen Kommentar lösche statt ihn zu veröffentlichen.
Wer jetzt «Zensur» oder «Meinungsfreiheit» brüllen will: Geh Scheissen, wie der Österreicher sagt. Ich respektiere ihr Recht, ihre Meinung zu äussern, behalte mir aber vor, auf meinem Blog nicht jedem eine Plattform für seine Meinung zu geben. Ich brülle meinen Unsinn ja auch nicht in ihrem Wohnzimmer rum.